PestaHuhn auf Bildungsfahrt - England, I´m coming!
Ich freu´mich so. Dieses Jahr hat es geklappt und ich darf mit den 10. Klassen auf die Insel.
Wie ihr seht, bin ich für die Busfahrt bestens gerüstet.
Macht mal Platz ihr zwei, ich will auch was sehen. Aaah, Land in Sicht!
Unsere Fähre startete im französischen Calais, hier sieht man die Küste von Dover. Bald setzen wir über. Ich bin very aufgeregt. Wie wird es wohl bei meinen Gasteltern sein?
Oben auf dem Hügel sieht man das Dover Castle.
Bald gehen wir an Land und schauen uns in Canterbury die Kathedrale an.
Das sind Bilder von einem Ausflug nach Greenwich. Wie ihr sicherlich wisst, befindet sich hier der Nullmeridian. Huch, da stehe ich ja drauf!
Do you speak English?
Hier genieße ich den herrlichen Blick auf die Londoner Skyline.
Bei einer englischsprachigen Stadtrundfahrt konnten wir uns einen ersten Eindruck von der Stadt verschaffen. Ich zeige euch ein paar Schnappschüsse…
Zunächst fuhren wir durch den Blackwall Tunnel. Unser Busfahrer ließ dazu „ Spiel mir das Lied vom Tod “ erklingen. Ich muss zugeben, dass mir etwas mulmig wurde.
Puh, war nur Spaß. Alles überstanden.
So ist London: Überall wird gebaut, Autos über Autos, die berühmten roten Busse, tolle Sehenswürdigkeiten und alle Menschen scheinen es eilig zu haben.
Links seht ihr den Tower, wo man unter anderem die Kronjuwelen der Queen bestaunen kann. Rechts das riesige London Eye. Damit drehen wir am Donnerstag eine Runde.
Im Hintergrund eine U-Bahnstation die Westminster Station. Das war ein Abenteuer! Wenn ich daran denke, bekomme ich gleich wieder Platzangst.
Warum müssen die ausgerechnet dann streiken, wenn ein ahnungsloses Huhn vom Lande unterwegs ist?
Hier der Big Ben und die Westminster Cathedral.
Der Buckingham Palace. Bei besonderen Anlässen kommt die Königsfamilie auf den Balkon und dieser Platz ist voller jubelnder Menschen.
Nobel, nobel. Aber bei meiner Gastfamilie ist es auch ganz nett.
James Bond verfolgt uns ….
Ist das nicht wunderschön? Das war ein echtes Highlight: die Klippenwanderung Beachy Head.
Bei Regen sind wir aus dem Bus ausgestiegen und dann kam die Sonne raus. Aber Achtung: Der Rasen ist glitschig – zu spät! Aber zum Glück hatten manche an Wechselsachen gedacht.
Danke fürs Festhalten. Nicht, dass mich der Wind wegweht. Hier könnte ich stundenlang sitzen. Aber ich will mir auch mal meine Beine am Strand vertreten.
Nanu, was ist denn das? Ein Huhn findet einen Hühnergott. Den nehme ich mir als Glücksbringer mit nach Hause.
Es ist Ebbe, da werden meine Füße nicht so nass.
Bevor es weiter nach Brighton geht, genieße ich noch ein bisschen den Blick auf das Meer. In den nächsten Tagen habe ich noch viel erlebt: ich war im Museum, im Tower, bin mit dem London Eye gefahren, war im Musical und habe bei einer englischen Lady an einer Teaparty teilgenommen.
Die Tage sind wie im Fluge vergangen und am Freitag hieß es Good bye !
Hier fahre ich von der Fähre runter. Ich denke noch mal über vieles nach, wie an den gewöhnungsbedürftigen Linksverkehr, an meine Gastfamilie und an den Trubel in London.
Nach einer Woche Sandwisches freue ich mich aber auch wieder auf was anderes für meinen Schnabel.
Ein Hoch auf unsere Busfahrer, die uns immer sicher von A nach B brachten.
Und natürlich ein großes Dankeschön an die Lehrer, denn 85 Schüler im Ausland zu betreuen ist nicht ganz ohne.
Das waren die Englischlehrerinnen Frau Möckel und Frau Palitzsch, Herr Lorenz, der nie die Orientierung verlor, sowie Frau Schubert und die Klassenlehrer Frau Geldner und Herr Pürzel.