Insgesamt 30 Schüler aus den Klassen 6 bis 10 der Pesta hatten sich während der Herbstferien mit den Aufgaben der 1. Stufe der Sächsischen Physikolympiade freiwillig auseinandergesetzt. Nach der Korrektur durch die Fachlehrer wurden die erfolgreichsten Schülerarbeiten an das Olympiadekomitee in Chemnitz weitergeleitet. Dort wurden die besten Schülerleistungen für die 2. Stufe der Physikolympiade, die Bezirksrunde, ausgewählt. Aus unserem Gymnasium nahmen wiederholt Quan Schröder 9a, Leon Büttner 9b und Jakob Schulz 7d teil. Schon diese Berufung ist eine Anerkennung für ihre Leistung.
Am 7. März knobelten und experimentierten die drei Schüler an der TU Chemnitz zusammen mit den besten Schülern Westsachsens um den Olympiadesieg. Nach der Bearbeitung von zwei theoretischen und einer experimentellen Aufgabe hatten die Olympioniken die Möglichkeit, spannende Einblicke in die Forschungsarbeit an der Chemnitzer Universität zu erhalten, zum Beispiel im Robotik-Labor der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik oder im Virtual Reality-Labor der Maschinenbauer. Am Nachmittag wurde eine Experimentalvorlesung im großen Hörsaal der TU geboten. Bei der anschließenden Siegerehrung konnten Quan und Leon trotz guter Ergebnisse keinen der vorderen Plätze erreichen. Nach seinem 3. Platz im Vorjahr konnte Jakob Schulz in diesem Jahr wiederum mit Platz 6 eine Anerkennung und die Einladung zur Landesolympiade am 24. März erringen. Eine großartige Leistung, die Lehrer des Fachbereichs Physik gratulieren allen drei Olympioniken und hoffen, dass diesem Beispiel zukünftig noch mehr physikinteressierte Schüler der Pesta folgen werden.
Sven Müller
Fachlehrer Physik
Jacob Schulz bei der Preisübergabe durch den Prodekan der Fakultät Naturwissenschaften und geschäftsführender Direktor des Instituts Physik der TU Chemnitz.
Quan Schröder beim Experimentieren