„Wir dürfen Klimaschutz nicht länger als etwas Zusätzliches, sozusagen als etwas was on top dazukommt, sehen. Vielmehr müssen wir Klimaschutz in allen Bereichen unseres Alltags ganz natürlich mitdenken.“ Mit diesen beeindruckenden Worten begrüßte Staatsminister Wolfram Günther (Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft) die Teilnehmer der diesjährigen Klimaschulkonferenz in Dresden. Unter den Anwesenden waren auch Vertreter der Pesta und 10 weiteren Schulen, die im Rahmen der Veranstaltung als neue Klimaschule ausgezeichnet wurden. Abgerundet durch ein musikalisches Rahmenprogramm wurden erstmals auch neun sächsische Schulen, die seit 5 Jahren erfolgreich den Titel „Klimaschule in Sachsen“ tragen, rezertifziert und der Titel damit für weitere fünf Jahre verliehen. Die Konferenz hielt neben diesen Ehrungen einen Fortbildungsteil mit auf Schüler und/oder Lehrkräfte abgestimmten sogenannten Thementischen bereit. An diesen Tischen bestand die Möglichkeit sich einerseits zu den entsprechenden Angeboten zu informieren, andererseits Erfahrungen mit anderen Klimaschulen auszutauschen. Die große Anzahl und Vielfalt der Angebote machte dabei eindrucksvoll deutlich, dass das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz in vielen Schule angekommen ist und erfolgreich in das Schulleben eingegliedert ist.
Nun gilt es auch für das Klimaschulteam an der Pesta, motiviert mit positiven Beispielen voranzugehen und die Schulgemeinschaft von den Ideen und Zielen zu überzeugen, indem nachhaltiges Handeln und Klimaschutz ganz natürlich in den Unterricht und den Schulalltag integriert wird. Dann steht einer Rezertifizierung in fünf Jahren nichts im Wege.


v.l.: Marco Hertwig (Leiter des Ministerbüros im Sächsischen Staatsministerium für Kultus, Herr Löst, Cara Abelein (9a), Laurelin Richter (10c), Frau Aurich, Wolfram Günther (Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft)