Im Juni waren für alle 6. und 9. Klassen thematische Exkursionen im Natur- und Umweltzentrum Oberlauterbach geplant. Unterstützt wurden diese Aktionen durch das Corona- Aufholprogramm. Für den Weg nach Oberlauterbach nutzten wir öffentliche Verkehrsmittel und legten einen Fußmarsch von über 6 Kilometern zurück.
Den „Wald als Lebensraum“ zu betrachten, stand im Vordergrund für die 6. Klassen. Im Unterricht wurde im Laufe des Schuljahres dazu viel Wissen von den Fachlehrern vermittelt. Auf der Exkursion ging es v.a. darum, Baumarten mit ihren typischen Merkmalen zu erkennen, einen Blick für die Stockwerke des Waldes zu bekommen und auch Wissenswertes über die Waldbewohner wie Borkenkäfer, Ameisen, Waldbienen und Gallwespen zu erfahren.
Im Bild zu sehen ist eine Gruppe aus der Klasse 6b, die aufmerksam bei der Naturführung zuhört.
Bei den 9. Klassen war in diesem Schuljahr das „Aquatische Ökosystem“ ein Schwerpunkt im Biologieunterricht. Ein Ziel der Exkursion war es, die Zonierung anhand von Pflanzen eines Sees zu erkennen.
Beeindruckt waren wir alle von den Schwänen mit ihren Jungtieren.
Aale, die in den Oberlauterbacher Teichen vorkommen, sind weit geschwommen und kommen aus dem Saragossasee (Atlantik).
Im Gespräch vor Ort konnte man sich z.B. Austauschen über die Erwärmung der Seen und den damit in Verbindung stehenden Sauerstoffmangel für die Fische.
Gesehen haben wir auch typische Teichbewohner wie Groß- und Kleinlibellen (hier im Bild bei der Paarung).
Die nachfolgenden Bilder zeigen: Jugend forscht mit Interesse und auch Spaß!