Mieten Sie sich ein in der „Pension Schöller“

Die Kultkomödie „Pension Schöller“ wurde erstmals 1890 gespielt und danach in unzähligen Adaptionen, dem jeweiligen Zeitgeist angepasst, aufgeführt. In den 60ern des 20. Jahrhunderts kannte die Komödie jedes Kind. Nach Jahren der Vergessenheit will die Theatergruppe des Pestalozzi-Gymnasiums Rodewisch dieses Stück frisch und etwas verrückt einem hoffentlich zahlreichen Publikum zur Aufführung bringen.

Ende der 50er Jahre ist Berlin ein magischer Ort, es ist die Zeit des Rock and Roll, der Petticoats und der Hula-Hopp- Reifen und Berlin ist noch eine offene Stadt, auch Ostberliner können im Cafe Kranzler Torte genießen und im Delphi tanzen gehen. Der Junggeselle Philipp Klapproth und seine Nichte Franziska sowie deren Freundin Friederike aus Kyritz an der Knatter stürzen sich im Sommer 1959 ebenfalls in den Großstadtrummel. Doch die Interessen der beiden Teenager und des gesetzten Philipp gehen weit auseinander, während die Mädchen Ausschau halten nach Rock and Roll- Tanzschuppen, möchte Philipp ganz andere Abenteuer erleben, mit denen er am Stammtisch  in Kyritz an der Knatter angeben kann. Eine Irrenanstalt mit lauter verrückten Typen zu erleben, die sich für Einstein oder Mozart halten, das wäre ihm einiges wert.

Damit ist der Ausgangspunkt für eine verrückte Komödie mit liebenswerten Typen gesetzt, stürzen Sie sich mit uns hinein.