„Business Master“ – Das Regionalfinale
In Berlin fand das „Regionalfinale Ost“ des Spiels „Business Master – Das Spiel der deutschen Wirtschaft“ statt.
Dieses Spiel ist vom Prinzip her ähnlich wie Monopoly, nur anstatt Häuser oder Hotels zu bauen, kann man Unternehmen gründen, AG’s entwickeln oder Aktien handeln. Hinzu kommt noch, dass man vor jeder Aktion zuerst Fragen aus dem Gebiet der Wirtschaft beantworten muss. Im GRW-Unterricht durften die zehnten Klassen „Business Master“ spielen und wir konnten somit, mal auf einem anderen Weg, mehr über die deutsche Wirtschaft lernen. Am Ende des Spiels wurden die besten Spieler unseres Jahrgangs ermittelt und somit unser Team für Berlin zusammengestellt: Nicole Thumstädter, Nathalie Schramm, Philipp Paul, Maximilian Richter und ich (Theresa Löffler).
So machten wir uns an diesem Tag mit Herrn Dr. Oettler auf den Weg, um unser Gymnasium beim Finale der Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Berlin zu vertreten. Gegen 11 Uhr kamen wir an und begaben uns auf das riesige Siemens-Gelände, wo der Wettbewerb stattfand. Wir kamen in eine große Halle und bekamen die Anweisung, uns getrennt an die aufgestellten Tische zu setzen. An einem Tisch saßen also vier Spieler aus unterschiedlichen Schulen. Nach einer kurzen Begrüßung ging das Spiel auch schon los. Zirka zwei Stunden lang wurde gewürfelt, gegründet, investiert und verkauft. Wir hatten alle sehr viel Spaß und verstanden uns prächtig mit unseren Mitspielern. Nachdem die Zeit abgelaufen war, rechneten wir aus wie viel „Vermögen“ wir am Ende besaßen. Während die Wettbewerbsrichter die Ergebnisse der fast 90 Teilnehmer auswerteten, konnten sich alle an dem leckeren Büfett bedienen und sich mit ihrem Team austauschen. Wir waren alle zufrieden mit uns. Als alle wieder saßen begann die Siegerehrung. Zuerst wurde die Einzelwertung bekannt gegeben. Bei den Junioren (wir sind als Junior-Team angetreten) belegten aus unserem Team Maximilian den ersten und Nicole den vierten Platz! Auch wir anderen hatten gut abgeschnitten und stolz suchten wir uns nacheinander unsere Preise von einem großen Tisch aus. Ganz am Anfang lagen dort z.B. Ipod shuffle oder ein Reisegutschein der Deutschen Bahn. Auch einige Spiele „Business Master“ gab es und jeder bekam eine Tasche mit Werbegeschenken der finanzierenden Unternehmen des Spiels. Nachdem jeder einen Preis bekommen hatte, kam die Teamwertung, bei der der Durchschnitt eines jeden Teams ausschlaggebend war. Da war die Freude bei uns groß: Wir hatten mit Abstand am meisten Geld erspielt und gewannen somit das Regionalfinale der Junioren. Gleichzeitig bedeutete das auch, dass wir uns für das Bundesfinale in Frankfurt am Main qualifiziert hatten. Nach den Siegerfotos war der Wettbewerb zu Ende und wir machten uns stolz auf den Heimweg. Für uns war es ein schöner und vor allem lehrreicher Tag und wir hoffen, dass wir unsere Schule auch in Frankfurt gut vertreten können.
Theresa Löffler